Donnerstag, 27.06.2024 10:10

Jans Radtour durch die Stadtentwicklungsgebiete

„Wow, wie schnell sich hier immer alles verändert! Das ist echt spannend zu beobachten“, denkt sich Jan, der nun schon einige Zeit in der Berresgasse lebt. Er beschließt, seine Freund*innen aus ganz Wien zu einer Radtour zusammenzutrommeln. So können sie gemeinsam ein Bild von den aktuellen und zukünftigen Veränderungen in der Gegend bekommen. Denn nicht nur in der Berresgasse wird neuer Wohnraum geschaffen. In den nächsten Jahren wird es noch vier weitere Stadtentwicklungsprojekte geben und so knapp 35.000 neue Wohnungen entstehen.

Nachdem sich die Freundesgruppe vor dem Büro des GB*Stadtteilmanagements in der Berresgasse getroffen hat, geht es zuerst zur „Süßenbrunner-Straße-West“. Dort ist zwar noch nichts von einer Baustelle zu erkennen, aber in ein paar Jahren werden auch hier viele Menschen einen neuen Stadtteil ihr Zuhause nennen können.

„Es ist schon faszinierend, wie innerhalb weniger Jahre ein Lebensraum für so viele Menschen entstehen kann. Und es ist auch gut zu wissen, dass zwei Drittel davon geförderter Wohnbau sind“, äußert sich eine Freundin von Jan sichtlich beeindruckt. Sie spielt schon länger mit dem Gedanken, ihren Lebensmittelpunkt in die Donaustadt zu verlegen.

Dass nicht nur Menschen, sondern auch die Vielfalt der Natur in der Planung berücksichtigt werden, erkennt die Gruppe beim nächsten Stopp, wo im Frühjahr 2025 der 11 Hektar große „Park der Artenvielfalt“ fertiggestellt werden soll. Die Gruppe radelt weiter in Richtung „Am Heidjöchl“. In dem Stadtteilgebiet, das gerade mitten in der Bauphase steckt, wird mit einem „Grünen Band“, dafür gesorgt, dass die Donaustadt klimafit wird.

„Toll, dass in der Stadtplanung von heute darauf geachtet wird, dass genügend Grünflächen für Menschen und Tiere eingeplant werden. Das ist auch für das Klima super wichtig“, sagt Jans Freund begeistert.

Weniger grün, aber mindestens genauso spannend, ist die letzte Station der Tour: die Rad- und Fußgänger-Brücke bei der U-Bahn-Station Aspern-Nord. Von dort aus hat man einen super Ausblick auf die Baustelle, wo gerade die Straßen und Trassen für verschiedene öffentliche und private Verkehrsmittel gebaut werden. So wird dafür gesorgt, dass die neuen Stadtteile gut an das Verkehrsnetz angebunden sind und man auch innerhalb schnell am Ziel ist.

Nach den vielfältigen Eindrücken des Tages ist sich die Gruppe einig: Die Donaustadt hat jetzt schon einiges zu bieten; es bleibt spannend was da noch kommt.

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