Lilly Klee schlendert eines Nachmittags die Berresgasse entlang und bemerkt die frisch verlegten Straßenbahnschienen. Die Straßenbahn nimmt ihren Betrieb zwar erst im Herbst auf, aber allein der Anblick der Schienen lässt schon erahnen, wie dieses neue Verkehrsmittel das Leben hier bald erleichtert. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entdeckt sie die neue „Berres Apotheke“ – das erste Geschäft, das in der Einkaufsstraße „An der Neurisse“ eröffnet hat.
„Die Straße wird wirklich schön,“ denkt sich Lilly, während sie den fertiggestellten Straßenraum genauer betrachtet. Noch befinden sich die Geh- und Radwege im Aufbau, aber in wenigen Monaten beleben sie den gesamten Straßenraum. Lilly stellt sich vor, wie bis Ende Februar weitere 1.000 Wohnungen an neue Bewohner*innen übergeben werden und das Viertel weiter wächst. Mit diesem Gedanken schwingt sie sich auf ihr Rad und fährt die Berresgasse entlang.
Vor dem Lokal des Stadtteilmanagements fällt ihr ein Aushang im Fenster ins Auge: „Ausblick 2025 – Aktivitäten und Angebote“. Neugierig bleibt sie stehen und liest aufmerksam:
- Informationsveranstaltung zur Fertigstellung der Grün- und Straßenräume: „Perfekt!“, denkt Lilly. „Die Bewohner*innen bekommen direkte Einblicke in die Planung und Nutzung der neuen Grünflächen – ein tolles Beispiel für Transparenz in der Stadtentwicklung.“
- Stadtteilführungen: Vier Termine, der erste findet schon im März statt. „Diese Führungen sind nicht nur informativ, sondern helfen auch dabei, dass sich die Menschen im Viertel besser orientieren und die Umgebung kennenlernen. Als Architektin finde ich es großartig, dass sogar die Wiener Linien eingebunden sind.“
- Stadtteilcafés: Vier Veranstaltungen über das Jahr verteilt. „Diese Cafés sind eine großartige Gelegenheit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Es zeigt, wie wichtig sozialer Austausch für eine funktionierende Nachbarschaft ist.“
- Wellness Berres: 20 Einheiten, darunter Kinderyoga. Lilly schmunzelt. „Ein innovatives Angebot! Es fördert die Resilienz von Familien und zeigt, wie vielseitig die Nutzung des öffentlichen Raums sein kann.“
- Nachbarschaftsforen: Zwei Termine im Jahr bieten den Bewohner*innen die Möglichkeit, ihre Anliegen, Wünsche und Ideen einzubringen. „Eine Plattform, die die Menschen nicht nur miteinander verbindet, sondern ihnen auch die Chance gibt, aktiv an der Gestaltung ihrer Umgebung mitzuwirken.“
- Nachbarschaftstag: Ein Highlight im September, das Begegnungen im Viertel fördert. „Genau das brauchen junge Stadtteile, um eine echte Gemeinschaft zu schaffen.“
Auf ihrem Heimweg denkt Lilly begeistert über die vielen geplanten Angebote nach. „Das Stadtteilmanagement Berresgasse schafft nicht nur Raum für Begegnungen, sondern gibt den Bewohner*innen die Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung ihres Viertels teilzuhaben. Das ist Stadtentwicklung, die wirklich Sinn macht!“
Sie radelt weiter und freut sich auf ein ereignisreiches Jahr 2025 in der Berresgasse.
/ Stadteilmanagement Berresgasse / Freitag, 10.01.2025 / 0
Das Foto hat mit der Siedlung Kriegerheimstätte nix zu tun. Völlig anderer Haustyp. Es gibt Gärten aber keinen Hof.
Kinos gab es in „Hirschstetten“, Stadlau und Aspern.
Die Kriegerheimstätten liegen in der KG Aspern, die Grenze bildet die Quadenstrasse.
Wohingegen etwa die ehm. Waagner Biro Stadlau in Hirschtetten liegt.
http://www.kriegerheimstaetten.at/linked/festschrift_50_jahre.pdf
http://www.kriegerheimstaetten.at/linked/festschrift-100-jahre.pdf
http://www.kriegerheimstaetten.at/
https://josefauer.com/wien-1908-hirschstetten/ Hirschstetten Ortskern
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