Freitag, 18.04.2025 14:47

Gerti entdeckt das Sharing-Angebot von MO.Point

An einem Dienstagnachmittag macht sich Gerti auf den Weg zum Supermarkt – der Spar gleich um die Ecke ist ihr liebster. Die Sonne scheint mild auf die Häuser der Berresgasse, es riecht nach Frühling. Mit ihrem Einkaufsbeutel unter dem Arm schlendert Gerti nach dem Einkaufen gemütlich nach Hause – doch nach vor dem Spar bleibt sie jedoch stehen.

Ein kleines, leises E-Auto rollt fast lautlos vorüber. Daneben unterhält sich jemand angeregt mit einem Mann – beide lachen, es wirkt beinahe so, als würden sie sich schon lange kennen. Gerti ist neugierig, aber sie geht erst einmal weiter. Ein paar Meter sieht sie eine Menschentraube und später bleibt erneut neugierig stehen. Es duftet nach Kaffee und Kuchen und Kinder laufen lachend umher. Gerti sieht ein buntes Lastenrad, das gerade schwungvoll um die Kurve fährt.

Jetzt wird ihre Neugier zu groß. Sie tritt näher und spricht eine freundliche Mitarbeiterin des GB*Stadtteilmanagements an. „Was ist denn hier los?“, fragt sie. Die Antwort kommt prompt und herzlich: Heute findet das Stadtteilcafé statt – ein offenes Treffen für alle Nachbar*innen, zum Kennenlernen, Plaudern und Austauschen. Und mittendrin: MO.Point, die ihre Mobilitätsangebote vorstellen. „Man kann hier tatsächlich E-Bikes und E-Autos teilen“, erklärt die Mitarbeiterin. Gerti staunt. Ein E-Lastenrad für die Einkäufe – das wäre doch mal was!

Sie kommt mit einem Mitarbeiter von MO.Point ins Gespräch, stellt Fragen, lässt sich alles genau erklären. Schon lange hatte sie darüber nachgedacht, wie praktisch so ein E-Lastenrad im Alltag wäre – und nun scheint die Lösung direkt vor ihrer Haustür zu liegen. Gerti lächelt. Sie mag es, wenn in ihrer Nachbarschaft etwas los ist.

Gerade, als sie sich einen Kaffee holen will, entdeckt sie eine Bekannte aus ihrer Straße. Die Freude ist groß, es wird geplaudert, gelacht und über neue Gesichter im Viertel gesprochen. Auch einige frisch Zugezogene sind da – Gerti nutzt die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Es fühlt sich gut an, Teil dieser lebendigen Nachbarschaft zu sein.

Als Gerti später nach Hause geht, ist es schon spät geworden. Ihr Einkauf muss langsam in den Kühlschrank. Auf dem Weg denkt sie über das Gespräch mit MO.Point nach – und über all die Möglichkeiten, die sich nun auftun. Ein E-Lastenrad für den Wocheneinkauf? Warum eigentlich nicht. „Das probier ich aus“, denkt sie und lächelt in sich hinein.

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