Freitag, 29.03.2024 16:28

Wellness in der Berresgasse

Vernetzung und Erholung im Stadtteil Berresgasse

Eines Abends ist Gerti Zack wieder einmal unterwegs im Grätzel, denn wie alle wissen, liebt sie es, jede Ecke in der Berresgasse zu erkunden und dabei neues zu entdecken. Als sie den Gehweg im Wohngebiet entlang schlendert, entdeckt sie in einem der Gemeinschaftsräume Licht. Sie tritt näher heran und ist erstmal verwundert: „Nanu, seit wann turnen denn Bewohner*innen in den Gemeinschaftsräumen herum“. Als sie so weiter zusieht, entdeckt sie vorne eine Yoga-Lehrerin, welche kurze Zeit später die Teilnehmer*innen durch eine Abschlussrunde an Atemübungen führt.

Gerti ist neugierig geworden. Sie beschließt die Teilnehmer*innen am Eingang abzupassen, um nachzufragen was denn da passiert. Außerdem denkt sie sich, dass sie das nächste Mal gerne selbst dabei wäre.

Als sie sich der Türe vom Gemeinschaftsraum nähert, verlassen bereits einige Teilnehmer*innen den Raum, während andere noch in Gesprächen vertieft sind. Sie tauschen sich über die Stunde aus und werfen in eine kleine Box Feedbackzettelchen.

Eine junge Frau spricht Gerti direkt an: „Hallo, ich heiße Eva, kann ich Ihnen helfen?“, sagt sie.

Gerti antwortet: „Hallo, ich heiße Gerti, ich frage mich, warum hier heute eine Yogastunde stattgefunden hat?“.

Eva erklärt: „Die Yogastunde wurde im Rahmen des Projektes „Wellness Berres“ abgehalten. Sie war kostenfrei für alle Bewohner*innen in der Berresgasse.“

Gerti fragt interessiert nach: „Das klingt ja interessant, worum genau geht es in diesem Projekt und von wem wird das umgesetzt?“

Eva antwortet: „Das Projekt ist eine Initiative des Stadtteilmanagements in der Berresgasse und möchte die Vernetzung im Stadtteil fördern, während Erholung und Entspannung für zugezogene verstärkt werden will. Dafür kontaktieren wir einerseits umliegende Anbieter*innen welche „Wellness-Einheiten“ durchführen, wollen aber auch Bewohner*innen animieren ihre eigene Wellness-Einheit anzubieten. Heute fand die erste Einheit statt. Wir sind gespannt über die bevorstehenden Angebote und Einheiten und hoffen, dass es sich großer Beliebtheit erfreuen“.

Gerti ist begeistert. Sie kann sich richtig gut vorstellen wie solche Einheiten für Austausch und Entspannung von Bewohner*innen für Bewohner*innen angeboten werden und dadurch mehr Vernetzung im Stadtteil stattfindet. Außerdem hat sie gerade eine großartige Idee: „Ich könnte doch eine kleine Strick und Häkel Einheit in diesem Rahmen anbieten. Ja, das werde ich machen.“

 / Stadteilmanagement Berresgasse / Freitag, 29.03.2024 /  0

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  1. 26.01.2023 9:08 / Susanne Roidl

    Schade, dass es von den Themen keine Aktualisierungen gibt.

    • 01.02.2023 10:53 / Therese Jakoubek

      Vielen Dank, für Ihr Interesse an unseren Beiträgen. Hier ist ein weiterer Artikel zu dem Thema, den sie vielleicht noch nicht kennen: https://berres.stadtteilkarte.at/2020/11/24/ein-ganz-spezieller-grunzug/ Wir werden wahrscheinlich, zur Apfelblüte, im April/Mai einen weiteren Artikel zu den Hügellandschaften verfassen. Falls Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Gebiet informieren wollen, kommen Sie sehr gerne zu unseren Öffnungszeiten vorbei oder rufen Sie uns an. Hier sind unsere Kontaktdaten:
      GB*Stadtteilmanagement Berresgasse
      Ziegelhofstraße 36/12/7R (Lokal auf der Höhe Berresgasse 2), 1220 Wien
      T: 0676/8118 64 683
      nord@gbstern.at
      Geöffnet: DI 9-13 Uhr, DO 14-18 Uhr

  2. 14.02.2023 19:24 / Heinz Blüml

    Dazu ev als Hinweis passend der Kellerberg, eine ca 6 m hohe Sanddüne am Ende der Oleandergasse an der Thuiagasse. Dieser wurde zum Bau vom Verschiebebahnhof Breitenlee ca 1916 abgetragen.
    Auch der Rautenberg in der Deponie, bei bestimmten Anlässen zu besteigen, könnte von Interesse sein.
    Sanddünen gibts in der Weikendorfer Remise noch orginal zu besteigen.