Vernetzung und Erholung im Stadtteil Berresgasse
Eines Abends ist Gerti Zack wieder einmal unterwegs im Grätzel, denn wie alle wissen, liebt sie es, jede Ecke in der Berresgasse zu erkunden und dabei neues zu entdecken. Als sie den Gehweg im Wohngebiet entlang schlendert, entdeckt sie in einem der Gemeinschaftsräume Licht. Sie tritt näher heran und ist erstmal verwundert: „Nanu, seit wann turnen denn Bewohner*innen in den Gemeinschaftsräumen herum“. Als sie so weiter zusieht, entdeckt sie vorne eine Yoga-Lehrerin, welche kurze Zeit später die Teilnehmer*innen durch eine Abschlussrunde an Atemübungen führt.
Gerti ist neugierig geworden. Sie beschließt die Teilnehmer*innen am Eingang abzupassen, um nachzufragen was denn da passiert. Außerdem denkt sie sich, dass sie das nächste Mal gerne selbst dabei wäre.
Als sie sich der Türe vom Gemeinschaftsraum nähert, verlassen bereits einige Teilnehmer*innen den Raum, während andere noch in Gesprächen vertieft sind. Sie tauschen sich über die Stunde aus und werfen in eine kleine Box Feedbackzettelchen.
Eine junge Frau spricht Gerti direkt an: „Hallo, ich heiße Eva, kann ich Ihnen helfen?“, sagt sie.
Gerti antwortet: „Hallo, ich heiße Gerti, ich frage mich, warum hier heute eine Yogastunde stattgefunden hat?“.
Eva erklärt: „Die Yogastunde wurde im Rahmen des Projektes „Wellness Berres“ abgehalten. Sie war kostenfrei für alle Bewohner*innen in der Berresgasse.“
Gerti fragt interessiert nach: „Das klingt ja interessant, worum genau geht es in diesem Projekt und von wem wird das umgesetzt?“
Eva antwortet: „Das Projekt ist eine Initiative des Stadtteilmanagements in der Berresgasse und möchte die Vernetzung im Stadtteil fördern, während Erholung und Entspannung für zugezogene verstärkt werden will. Dafür kontaktieren wir einerseits umliegende Anbieter*innen welche „Wellness-Einheiten“ durchführen, wollen aber auch Bewohner*innen animieren ihre eigene Wellness-Einheit anzubieten. Heute fand die erste Einheit statt. Wir sind gespannt über die bevorstehenden Angebote und Einheiten und hoffen, dass es sich großer Beliebtheit erfreuen“.
Gerti ist begeistert. Sie kann sich richtig gut vorstellen wie solche Einheiten für Austausch und Entspannung von Bewohner*innen für Bewohner*innen angeboten werden und dadurch mehr Vernetzung im Stadtteil stattfindet. Außerdem hat sie gerade eine großartige Idee: „Ich könnte doch eine kleine Strick und Häkel Einheit in diesem Rahmen anbieten. Ja, das werde ich machen.“
/ Stadteilmanagement Berresgasse / Freitag, 29.03.2024 / 0