Dienstag, 05.12.2023 15:56

Countdown für den Hipster-Umzug: Berresgasse, ich komme!

Der 35-jährige Jan Lepczyk, wienweit bekannt für seine nachhaltigen Limonaden, Smoothies und Säfte, steht vor einem aufregenden Kapitel seines Lebens: Der gebürtige Brigittenauer hat beschlossen, seine Altbauwohnung aus Studienzeiten gegen eine topmoderne Genossenschaftswohnung einzutauschen und in die Berresgasse zu ziehen.So ein anstehender Umzug kann ganz schön aufreibend sein – zig Sachen gilt es zu organisieren, abzuklären und vorzubereiten. Zum Glück ist Jan ein Organisationstalent und weiß meistens, wo er sich Unterstützung holen kann.Wenn es um die Orientierung im neuen Wohnort und aktuelle Infos zum wachsenden Stadtteil geht, ist die Gebietsbetreuung eine gute Adresse. Das Erdgeschoß-Lokal in der Berresgasse hatte er schon mal aufgesucht, um sich vorab zu den Bauprojekten zu informieren.Jetzt, wo er die Zusage für eine geförderte Mietwohnung bekommen hat, will er nochmals vorbeischauen. Gesagt, getan.Dass er sogleich mit einem Willkommenssackerl empfangen wird, damit hat Jan nicht gerechnet. Doch die Frau vom GB*Stadtteilmanagement erklärt, dass das alle Neuhinzuziehende erhalten. Klass!Das Begrüßungsgeschenk enthält nicht nur einen lokalen Bio-Blüten-Honig, sondern auch ein praktisches Schneidebrett mit der Aufschrift „Mahlzeit in der Berresgasse“, das von Jugend am Werk produziert wurde. Dieses wird einen Ehrenplatz in seiner zukünftigen Küche finden, da ist er sich sicher: „Es ist nicht nur ein Brett, es ist ein Symbol für Gemeinschaft und kulinarische Entdeckungen. Besuch in der neuen Wohnung werde ich also mit einer Jause bewirten.“Am Rückweg in den 20. Bezirk studiert er die Auswahl an Flyern im Willkommenssackerl, die Informationen über das Gebiet und das GB*Stadtteilmanagement sowie interessante Initiativen in der Berresgasse vorstellen. Vor allem der beigefügte Stadtteilplan ist für Jan spannend, da er sich vor Ort noch nicht so gut auskennt – eine Art Schatzkarte, die dazu einlädt, die Vielfalt des Stadtteils zu entdecken. Von schönen Spazierwegen über authentische Gaststuben bis hin zu Nahversorgungstipps – auch ein Eierautomat ist dabei, wie lustig.Jan Lepczyk kann es kaum erwarten, mit seinem Hund Ferdinand das Viertel zu entdecken. Der Umzug wird nicht nur eine räumliche Veränderung sein, sondern auch seine Lebensweise tangieren, so viel ist Jan klar. Er schließt die Augen und summt:„Also, wenn ihr mich sucht, findet ihr mich in der Berresgasse. Da, wo der Honig fließt. Berresgasse, ich bin ready für dich!“

 

 / Leo Söldner / Dienstag, 05.12.2023 /  0

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